Kinder, Karriere und eine Schwäche für Latte Macchiato.

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Beruf und Familie - page 7

Muttitasking heißt NICHT alles gleichzeitig zu machen

Von berufstätigen Müttern wird gern erwartet, dass sie vom Multitasking einen Gang höher schalten und richtiges Muttitasking praktizieren. Schon geht der Druck los und das dauerhaft schlechte Gewissen macht sich breit. „Unter einen Hut bringen“, ist so eine beliebte Phrase dafür, die ich persönlich gar nicht gerne höre.

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Alle(s) neu und so modern?

Die Medien halten seit mehr als sechs Jahren Ausschau nach ihnen, diejenigen, die es sind, wollen es nicht sein und ihre Kritikerinnen bezweifeln, dass es sie jemals in nennenswerter Zahl gegeben hat. Die Rede ist von den ‚neuen Vätern‘. Eigentlich ist es ja ganz einfach, jeder Mann, der zum ersten Mal Vater wird, ist ein ‚neuer’ Vater. Der Begriff ‚neue Väter’ überhöht aber diesen einfachen biologischen und sozialen Vorgang und verbindet ihn mit Erwartungen an Haltung und Verhalten der Väter. Das Mindeste dabei sind zwei Monate Elternzeit und eine anschließende Arbeitszeitreduzierung.

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Wenn die Doppelbelastung an Herz und Nieren geht

Je nach dem für welches System sich entschieden wird – fängt quasi eine Doppelbelastung wenn nicht sogar eine Dreifachbelastung an. Dass sich das bisherige Leben ab der Geburt mit einem Schlag ändert braucht hier nicht erwähnt werden. Zurück im Job erwartet die meisten Mütter eine eher familienfeindliche Arbeitszeit. Gilt jetzt natürlich nicht für alle Berufsgruppen – jedoch für den größten Teil.

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Von starken Partnerschaften, glücklichen Familien und coolen Kids

„Vater, Mutter, Kind, Idylle – davon träumen viele. Der Alltag sieht oft erschreckend anders aus: Vater arbeitet bis spät in die Nacht, Mutter langweilt sich und ist frustriert, ihre Karriereträume nicht leben zu können, Kind steht irgendwo dazwischen und verliert sich selbst, bevor es sich gefunden hat.“

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Was heißt hier eigentlich „normaler Beruf“?

Hier ist meine Kaffeeküche, hier darf ich mich mal so richtig aufregen und auslassen. Vor lauter heftigem Rühren mit dem Kaffeelöffel ist der Milchschaum nun fast weg und der Boden des Latte Macchiato Glases wahrscheinlich gleich durch. Es geht um die Berufswahl und das, was man heute noch als „normalen Beruf“ bezeichnet – was „Vernünftiges“ eben und nicht so einen neumodischen Kram, für den es vor 50 Jahren noch nicht mal eine Bezeichnung gab. Anstoß meines kleinen Aufregers hier ist ein Zeitungsartikel oder vielmehr sind es einige Kommentare dazu. Im Artikel geht es um vier Frauen und ihre persönlichen Ansichten zu Kindern und Karriere.

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Ist ein Kind mit einer WOW-Karriere vereinbar?

Na? Das ist doch mal eine brennende Frage, nicht wahr? Das dachte ich auch, als mir Google dieses Ergebnis in meinen Posteingang spülte. Ich habe eine E-Mail Benachrichtigung zum Thema „Kind und Karriere“ eingerichtet, damit ich möglichst nichts zum Thema verpasse – sei es, um einfach nur darüber zu schmunzeln oder darüber zu bloggen. Können den Mütter eine WOW-Karriere hinlegen oder müssen sich sich mit der Mittelmaß-Karriere kombiniert mit Dauerstress und schlechtem Gewissen zufrieden geben? Und was ist denn schon eine WOW-Karriere? Ist das der Moment, in dem man noch mal drei Schippen Kohle und 20 Überstunden nachlegt, um selbst noch den schnellsten Streber auf der Karriereleiter zu überholen?

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